Sehenswürdigkeiten in Treuchtlingen
Gehen Sie auf Entdeckungsreise! Die Geschichte der Stadt Treuchtlingen reicht bis in die Keltenzeit zurück. Die Römer hinterließen hier ebenso Spuren wie Karl der Große und die Marschälle von Pappenheim. Im Stadtschloss ist nicht nur die Tourist-Information zu finden, sondern auch das Informationszentrum Naturpark Altmühltal, eine Ausstellung zum Geopark Ries und das Posamenten-Museum. Für einen Überblick über Treuchtlingens Sehenswürdigkeiten – und zwar im wörtlichen Sinn – lohnt sich ein Spaziergang zur „Oberen Veste“: Dort genießt man eine weite Aussicht über Stadt und Umland. Ein ganz besonderes Zeugnis der Geschichte entdeckt man im Treuchtlinger Ortsteil Graben: die Fossa Carolina.
Aurnhammer Sammlung (Posamenten-Ausstellung)
Als Posamenten werden Besatzartikel für Stoffe - wie zum Beispiel Borten, Spitzen und Applikationen - bezeichnet. Die Sammlung im Treuchtlinger Stadtschloss gibt Einblick in die Geschichte der Fabrikanten-Familie Aurnhammer, die 1798 das Schloss kaufte und hier die erste Posamenten-Manufaktur der Stadt gründeten. Hergestellt wurden neben Quasten, Tressen und ...
Ausstellung Naturpark Altmühltal
Zur Einstimmung auf den Naturpark Altmühltal finden Besucher im Treuchtlinger Stadtschloss Ausstellungen zum Naturpark Altmühltal zur Siedlungsgeschichte der Region zur Geologie (Fossilien) des Naturparks. Der Naturpark Altmühltal umfasst eine Fläche von ca. 3.000 Quadratkilometern. Damit gehört er zu den großen Schutzgebieten Deutschlands. Durch die ...
Denkmalslok
Zur Erinnerung an die große Zeit der Dampflokomotiven und an die Bedeutung Treuchtlingens als Eisenbahnknotenpunkt, wurde die Schnellzuglok von der DB der Stadt Treuchtlingen als Denkmal zur Verfügung gestellt. Nicht zuletzt der wirtschaftliche Aufschwung im Gefolge der Bahn bewirkte 1898 die Erhebung zur Stadt. Treuchtlingen wurde Verkehrsknotenpunkt und ...
Jüdischer Friedhof
Der jüdische Friedhof in der Uhlbergstraße erinnert an die einst zahlenmäßig sehr starke jüdische Gemeinde von Treuchtlingen, deren Geschichte bis ins Mittelalter reicht. Die Treuchtlinger Juden hatten zunächst keine eigene Synagoge, sondern bildeten eine Kultusgemeinde mit denen in Pappenheim. Erst im 18. Jahrhundert wurde eine Synagoge in der heutigen Uhlengasse ...
Karlgraben "Fossa Carolina"
Zwischen Altmühl und Rezat liegt beim Dorf Graben eines der größten technischen Kulturdenkmäler des frühen Mittelalters: Diese Fossa Carolina, auch Karlsgraben genannt, gehört zu den „100 schönsten Geotopen Bayerns“, ausgesucht vom Bayerischen Landesamt für Umwelt. Sie war der erste Versuch, Rhein, Main und Donau durch eine Wasserstraße zu verbinden – davon ...
Kriegsgräberstätte am Treuchtlinger Nagelberg
Die Kriegsgräberstätte liegt am Westhang des Nagelbergs bei Treuchtlingen. Der Blick über das Gräberfeld mit der 21 m hohen Turmspitze des Mahnmals reicht weit ins obere Altmühltal. Hier haben 2.545 Opfer des ll. Weltkrieges eine letzte Ruhestätte gefunden. Bestattet sind hier Soldaten, Frauen, Kinder sowie politisch, rassisch und religiös Verfolgte. Die in ...
Kulturzentrum Forsthaus
Das "Alte Forsthaus" wurde 1618 von Gottfried Heinrich als ansbachsches "Kastenhaus" (Getreidespeicher) erbaut. Mit der Zugehörigkeit von Treuchtlingen zu Bayern war es ab 1806 königliches Forsthaus, nach 1918 staatliches Forsthaus. Nach einer umfangreichen Renovierung wurde das Gebäude im Jahr 2004 als Kulturzentrum der Stadt eröffnet. Das Kulturzentrum Forsthaus ...
Kurpark
Flussauen mit Erlebniswert Der von Wasserflächen durchzogene Park entlang der Altmühl entstand nach der Renaturierung des Flusses im Jahre 1996. Die naturnahe Anlage ist in der warmen Jahreszeit zu einem beliebten Aufenthaltsort für Urlauber und Einheimische geworden. Am Konzertpavillon finden im Sommer Konzerte statt. Moderne Skulpturen namhafter Künstler, eine ...
Lambertuskirche
Die Lambertuskirche ist die älteste Kirche in Treuchtlingen, sie wurde wahrscheinlich im 10. Jahrhundert gegründet. Namensgeber ist der Heilige Lambertus, im 7. Jahrhundert Bischof von Maastricht. Nach ihrem Verfall im dreißigjährigen Krieg wurde die Kirche erst 1733/34 wiederhergestellt. Bis 1934 war die Lambertuskirche dann die Pfarrkirche der katholischen Gemeinde ...
Marienkirche
Die Marienkirche ist katholische Pfarrkirche in Treuchtlingen. Der wuchtige Bau der katholischen Marienkirche wurde in den Jahre 1933/34 aus heimischen Jurastein erbaut. Für die Altäre, das Taufbecken und die Kanzel des einschiffigen Hallenbaus wurde Treuchtlinger Marmor verwendet. Der Kirchenraum wird von einer Fresko an der Ostwand beherrscht. Die alte Malweise ...
Markgrafenkirche
Die evangelische Markgrafenkirche wurde 1757 anstelle einer Marienkirche von Johann Davon Steingruber, dem Baumeister des Ansbacher Markgrafen Carl Wilhelm Friedrich, errichtet. Die einheitliche Gestaltung der kirchlichen und weltlichen Schöpfungen Steingrubers in ganz Franken verkörpern den so genannten Markgrafenstil. Ein Charakteristikum der evangelischen Kirche ist ...
Miniaturland Treuchtlingen
Bekannt aus Fernsehsendungen und Radioübertragungen ist diese Modelleisenbahn ein Erlebnis für die ganze Familie - nicht nur für Freunde des Modellbaus. Im Modelleisenbahn Miniaturland Treuchtlingen erwartet Sie eine Fantasie-Landschaft im Maßstab 1:87 mit liebevollen Details aus dem Altmühltal und ganz Deutschland. Auf einer Fläche von 250 m² können ...