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Jederzeit geöffnet und frei zugänglich

Die Ritter von Treuchtlingen erhielten im Jahr 1365 von Kaiser Karls IV. das Marktrecht verliehen. Es berechtigte die Herrschaft unter anderem dazu, die hohe Gerichtsbarkeit auszuüben und einen Wochenmarkt abzuhalten. Die tatsächliche Erhebung zum Markt fand allerdings erst um ca. 1400 statt.

Vorher wird Treuchtlingen in den Quellen noch als „Dorf“ bezeichnet. Die Realisierung des Marktrechts setzte gewissen Investitionen voraus, die die Ritter zunächst nicht leisten konnten.

Erst um 1400 mit dem Einheiraten einer wohlhabenden Nürnberger Patriziertochter konnte eine Marktmauer errichtet werden. In der Folge ließen sich auch Handwerker in Treuchtlingen nieder und der Markt wuchs.

Die Marktmauer, die der Sicherheit der Bewohner diente, war ursprünglich 520 Meter lang und etwa 4 Meter hoch. Heute sind davon nur noch Reste erhalten.

Lage

Die Marktmauer ist über den Fußweg links neben der Stadtbibliothek oder von der Kanalstraße (Haus Nr. 17 oder Nr. 23) aus zu erreichen.

Blick auf die Marktmauer Treuchtlingens. Im Vordergrund steht ein älteres Ehepaar und blickt in einen Stadtflyer.Front-Aufnahme des Schildes an der Marktmauer Treuchtlingen.Durch das Bild zieht sich die Marktmauer Treuchtlingens mit angebrachtem Schild. Entlang des daneben verlaufenden Gehsteigs laufen eine Mutter mit Kind im Hintergrund.
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Hinweis

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