Liebe Frau Junghof, lieber Herr Laubinger, lieber Herr Heller,
es freut uns sehr, dass Sie zu diesem Interview bereit sind und als „Gastronomen mit Herz“
unseren Leserinnen und Lesern einen Blick hinter die Kulissen des Café LebensKunst geben.
Wie kam es dazu, das Café LebensKunst in Treuchtlingen zu eröffnen?
Günther Laubinger: Wir wurden von dem damaligen Bürgermeister Werner Baum angespro-
chen, ob wir uns vorstellen könnten, ähnlich wie in Gunzenhausen, ein inklusives Café zu eröffnen.
Genau gegenüber dem Rathaus wurde in einem Café ein neuer Pächter gesucht und so eröffne-
ten die Weißenburger Werkstätten 2016 das Inklusionscafé in Treuchtlingen.
Was unterscheidet das Café LebensKunst von anderen Cafés?
Team des Café LebensKunst: Wir sind ein Inklusionscafé. Menschen mit besonderen Bedürfnis-
sen finden hier einen Arbeitsplatz in der Mitte der Gesellschaft. Gemeinsam miteinander und für
einander. Unser Ziel ist die alltägliche Einbindung von Inklusion in unseren Alltag und Arbeitstag.
Wir bemühen uns um regionale frische Produkte, die mit Kreativität und Liebe zubereitet werden.
Wir sind weltoffen, bunt und herzlich.
Welche Köstlichkeiten können die Gäste bei Ihnen genießen?
Team des Café LebensKunst: Je nach Saison bieten wir leckere Speisen und Getränke an wie
Eis, hausgemachten Eistee und Punsch, frische Crêpes und Waffeln. Außerdem gibt es ein täglich
wechselndes, frisch zubereitetes Mittagsgericht. Unsere Kuchen und Torten beziehen wir von
einem kleinen regional ansässigen Café.
Was ist für Sie das Besondere am Café LebensKunst?
Team des Café LebensKunst: Wir verstehen uns als eine Plattform der Begegnung und Teilhabe
an der Gesellschaft. Jeder Mitarbeiter kann sich mit seinen Fähigkeiten einbringen, entfalten
und seinen Arbeitsplatz gestalten. Wir alle sind unterschiedlich und sehen das als Bereicherung.
Wir können alle voneinander lernen.
